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Die Rotationsbilder des Künstlers Alfons Schilling dienten EDITH A’GAY als Inspiration für ihre aktuelle Kollektion. In seinen Bildern transformiert Schilling schematische dreidimensionale Bewegungen auf die zweidimensionale Leinwand. In der Kollektion wird die Ästhetik dieser Rotationsbilder in Printform und deren grafische Elemente als Schnittlinien verwendet, um so die „verlorene“ Dimension durch die Bewegung des Körpers wiederherzustellen und neu zu definieren.

In einer Performance wird dieses Konzept nun durch die Live-Präsentation der Kollektionsteile am lebenden Objekt und Kollektionsbilder des renommierten Fotografen Heinz Henninger erweitert. So verschmelzen Schillings zweidimensionalen Gemälde und EDITH A’GAYs dreidimensionale Kleider zu einem großen Ganzen. Eine ständige Bewegung oder Rotation aus Projektionen, Kleidern, Models und dem Zuschauer entsteht; ein dreidimensionales Chaos, in dem die Grenzen zwischen Realität und Schein verschwimmen.