schnittBOGEN

Projektinitiatorin Michaela Hudecová Königshofer sieht den schnittBOGEN als dynamische Plattform für die Modebranche und angrenzende Bereiche der Kreativwirtschaft.

Kerngedanke ist, Modeschaffenden einen Raum zu geben, der nicht nur Profi-Equipment und Präsentationsmöglichkeiten bietet, sondern auch Transfer von Know-how fördert. Damit einher geht der Anspruch, die Szene weiter zu professionalisieren und Wien noch stärker als Modestadt zu positionieren.

So wendet sich der schnittBOGEN sowohl an bereits etablierte Designer, die spezielle technische Unterstützung brauchen oder eine Kleinserie mit eigenem Personal herstellen möchten, aber auch Absolventen oder Kreative in Ausbildung, die sich professionelle Hilfe für ihre Abschlussarbeiten holen möchten, sind in den Stadtbahnbögen richtig. Sie alle können sich in Bogen 3 als Co-Worker einmieten - sei es für einige Monate oder auf unbestimmte Dauer.

Außerdem trägt der schnittBOGEN der boomenden Do-it-yourself-Bewegung Rechnung: Bogen 4 beherbergt fünf bis sechs flexible Nähplätze für interessierte Laien, die auch stundenweise vergeben werden.

Acht voll ausgestattete Arbeitskojen stehen für Co-Worker zur Verfügung, die außerdem von einem gut ausgestatteten Maschinenpark profitieren können. Zusatzplus: Die Zuschneidetische sind multifunktional und
können bei Bedarf zum Catwalk umfunktioniert werden.