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Mit den länger werdenden Tagen erhöhen sich auch endlich proportional wieder die Chancen, dass sich die Sonne mal etwas länger zeigt. Außerdem soll es ja auch Menschen geben, die sogar im Winter zur Sonnenbrille greifen. Jene des jungen Londoner Designerduos, JANZ & COOPER, dürften spätestens diesen Frühling/Sommer zu den begehrtesten Exemplaren zählen.
2010 gegründet von Till Janz und Benjamin Cooper, die zuvor in unterschiedlichsten künstlerischen Bereichen wie der Fotografie,
digitale Medien oder Musik zuhause waren, strebt das Label in erster Linie eine Symbiose aus Individualität, Charakter und
Idealismus an. Das etwas höhere Preissegment von rund 260 Pfund pro Stück rechtfertig hier, im Gegensatz zu den traditionellen
Designhäusern, nicht irgendein großer Name, sondern sorgfältigste Handarbeit. Alle Designs von JANZ & COOPER werden in
England von Hand gefertigt. Und damit das auch weiterhin so bleibt, wurden potenziell lukrative Angebote von Großproduzenten
bisher konsequent ausgeschlagen.
Die drei Modelle, die auf die klingenden Namen “Oh Nico”,
“Swell Well Well” und “This Is Not A Mountain” hören und in bis zu drei unterschiedlichen Farben bzw.
Mustern erhältlich sind, fanden rasch Anklang in der internationalen Blogosphäre, und mittlerweile haben bei den beiden bereits
einschlägige Tastemaker wie die britische Vogue angeklopft.
Einen frühzeitigen Höhepunkt erlebte das Label Mitte Februar, als sie mit einer Installation, die in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Künstler Michael Strasser entstand, den Verkaufsstart ihrer Kollektion im Londoner Traditionsstore Harvey Nichols feierten.
Also dann, die Sonne
kann kommen!
