NAMIDA
By Edwina Hörl und Andreas Seibert
NAMIDA (Tränen) ist den Menschen gewidmet, die ihre Angehörigen und Freunde verloren haben und noch immer an den Auswirkungen des großen Erdbebens im Osten Japans und dem Tsunami leiden. Es ist ein speziell für Japan konzipiertes Modeprojekt, das in der Form seiner Präsentation die Lücken und die Leerstellen aufzeigt, die solch eine Katastrophe in den Lebender Menschen hinterlassen hat.Das Projekt NAMIDA wurde vom Schweizer Fotografen Andreas Seibert, der in Tokio lebt und arbeitet, fotografiert und wieder als Collage im Ganzen zusammengesetzt. Dabei entstehen unweigerlich Abstände und Lücken, die das Bild unvollständig wirken lassen und sich somit in ihrer Aussage auf die Erfahrungen der betroffenen Menschen zurück besinnen. Edwina Hörl hat sich bewusst gegen professionelle Models entschieden und präsentiert sich selbst inihren Kleidern.
(c) Andreas Seibert
2/6/2012
Eröffnung
19h
Dauer
3–16/6/2012
MO–FR
11h–18h
SA
10h–18h